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Workshop „Stadtraum und Mobilität“: Bürger treffen Planungsexperten

Einmal mehr waren die Bürger aufgerufen, sich aktiv in die Stadtentwicklung Bad Cambergs einzubringen. Am 05. März waren gleich drei Fachplaner ins Kurhaus gekommen, um von den kreativen Ideen und der Ortskenntnis der Bad Camberger zu profitieren.

Für den erweiterten Innenstadtbereich werden im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ derzeit drei Konzeptplanungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten entwickelt: das „Gesamtkonzept Stadtgrün“, ein „Gestaltungskonzept Öffentlicher Raum“ und das „teilräumliche Mobilitätskonzept“.

Die beauftragten Planer Andreas Schmitz (IKS Mobilitätsplanung), Frank Ammon (ammon+sturm) und Michael Herz (foundation 5+) haben die Situation vor Ort bereits begutachtet und analysiert. Ihre Erkenntnisse wurden zu Beginn des Bürgerworkshops vorgestellt. Im Anschluss waren Meinung und Input der Bürger gefragt: passen die ersten Planungsansätze zur Kurstadt? Welche Aspekte müssen aus Sicht der Bad Camberger besonders beachtet werden? Welche Erwartungen gibt es und welche Anforderungen müssen unbedingt erfüllt werden?

Ob Bayrischer Hof, historische Stadtmauer, Frankfurter Straße und Kreuzung Bahnhofstraße, Grüner Platz oder die Pfortenwiesen: zu allen maßgeblichen Orten des Projektgebietes wurden in Arbeitsgruppen klare Ansagen gemacht, die von den Fachplanern gerne aufgenommen wurden. Die Ideen fließen in die nächste Phase der Konzeptplanungen ein, die bis Jahresmitte vertiefend ausgearbeitet werden. Ein wichtiges Statement nehmen die Beauftragten zudem mit: die perspektivische Betrachtung hört nicht an den Grenzen des Gebietes „Lebendiges Zentrum“ auf, die Nachbarschaft und Bad Camberg insgesamt müssen immer mitgedacht werden!

Wer noch mehr Einzelheiten erfahren will: mit dem nachfolgenden Link können Sie das Protokoll zum Bürgerworkshop, vorgelegt von IKS Mobilitätsplanung, nachlesen!

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